GDCh-Klausurtagung 2019 in Frankfurt
Am 11. Oktober 2019 fand die GDCh-Klausurtagung nach einjähriger Pause erneut im Maritim-Hotel in Frankfurt statt. Die Vertreter der JCF-Regionalforen und der GDCh-Ortsverbände diskutierten rege über die Stellung der Chemie in der Gesellschaft. Ziel der Diskussion war es, verschiedene Möglichkeiten zu erörtern, um das Bild der Chemie von qualmend, rußig und dreckig hin zu bedeutend und nachhaltig zu wandeln. Es entwickelten sich die Ideen, gezielt auch an Gymnasien Vorträge zu halten oder über Chemie-Flashmobs in verschiedenen Städten Aufmerksamkeit zu erzeugen. Zudem wurde die geringe mediale Präsenz in Zeiten von Social Media wie Instagram bemängelt und eine engere Zusammenarbeit zwischen der GDCh und dem VAA erwünscht, um Stammtische und gemeinsame Projekte aufzubauen.
GDCh-Klausurtagung 2017 in Frankfurt
Am 6. Oktober 2017 wurden Mitglieder der JCF-Regionalforen sowie der GDCh-Ortsverbände zur Klausurtagung ins Maritim-Hotel Frankfurt eingeladen, um sich auszutauschen und zu vernetzen.
Eingeleitet wurde die Veranstaltung nach der Begrüßung mit einem Impulsvortrag von Beatrice Lugger, der Direktorin des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation, zum Thema "Reden, kommentieren, diskutieren – durch Wissenschaftskommunikation das Ansehen der Chemie in der Gesellschaft stärken". Hierbei wurden den Teilnehmern der Klausurtagung spannende Wege zu wissenschaftlichen Kommunikation eröffnet: So wurden beispielsweise verschiedene Modelle wissenschaftlicher Diskussionen wie der sogenannte „fish bowl“ oder die "Unterhausdiskussion" erörtert. Wie nach einem Impulsvortrag üblich, war es den Teilnehmern jederzeit möglich Fragen zu stellen und sich gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten. In der Mittagspause konnte mit bei gutem Essen über den Vortrag oder ganz andere Themen geredet werden. Auch mit anderen Teilnehmern der Klausurtagung lohnte es sich ins Gespräch zu kommen, um neue Kontakte zu knüpfen oder vergangene Probleme und Erfolge zu besprechen.
Anschließend wurde über die Tätigkeit des GDCh-Vorstands, der GDCh-Ortsverbände und der GDCh-Regionalforen gesprochen. Dabei wurden neue Möglichkeiten und vergangene Projekte diskutiert. Nach der Kaffeepause, in der interessante Gespräche geführt worden sind, wurden die Highlights aus dem JungChemikerForum thematisiert. Der Vortrag zu "Öffentlichkeitsarbeit und GDCh-Regionalstrukturen" von Maren Mielck rundete die ganze Veranstaltung ab und gab hilfreiche Tipps und Tricks zur Öffentlichkeitsarbeit für die einzelnen JCF's und GDCh-Ortsverbände, zeigte aber auch auf, wie viel die GDCh an Öffentlichkeitsarbeit leistet.
Nach der Schlussdiskussion, in der alle offen gebliebenen Fragen und Anregungen diskutiert werden konnten, nahm die Veranstaltung ihr Ende. Im Gesamten trug das Treffen sehr zur Vernetzung und dem Austausch der GDCh-Ortsverbände bei.
JCF-Klausurtagung auf der Burg Feuerstein
Vom 14. bis zum 16. Juli 2017 lud das JCF Erlangen-Nürnberg die Regionalforen zur zweiten Klausurtagung auf die Burg Feuerstein in Ebermann ein. Das Wochenende stand unter dem Motto: "Vom JCF fürs JCF".
Über das Wochenende verteilt wurden von verschiedenen Jungchemikern Impulsvorträge zu den Themen "Finanzen", "Fehlschläge" und "Kommunikation" vorgetragen. Zudem gab es zwei Sponsorenvorträge von Covestro und Altana, bei welchen die beiden Referentinnen die Firmen selbst sowie Berufsbilder in den Unternehmen vorstellten. Außerdem zeigte Dr. Maximilian Bräutigam "Das JCF aus unterschiedlichen Perspektiven" und das JCF Mainz-Wiesbaden berichtete über die Organisation, Schwierigkeiten und Tipps bei der Realisierung des diesjährigen Frühjahrssymposiums. Zur Auflockerung trug Prof. Dr. Max von Delius mit seinem Vortrag über die "Chemie des fränkischen Bieres" bei, nach welchem in der anschließenden Bierverkostung ausgewählte fränkische Biere probiert werden konnten. Nach jedem der Vorträge konnten in regen Diskussionen konstruktive Verbesserungs- und Lösungsvorschläge erarbeitet werden.
Zudem wurde eine große Bandbreite an Workshops angeboten, in welchen sich jeder aktiv an Diskussionen beteiligen konnte, um für verschiedene Probleme Lösungsstrategien zu entwickeln. Der Workshop "Wissenstransfer und Vernetzung in heterogenen Strukturen" wurde von Dr. Elina Oks, Managerin Corporate Innovation der ALTANA AG, angeleitet. Alexander Götz, Senior Financial Consultant bei MLP, legte mit "Projektmanagement - Grundlagen für deinen Erfolg" den Schwerpunkt auf das strategische Planen von Projekten. Tipps für die Werbung neuer Mitglieder gab Dr. Maximilian Bräutigam von der GDCh in seinem Workshop zur "Mitgliederanbindung". Mit der erfolgreichen Bewerbung und Realisierung von GDCh-Veranstaltungen beschäftigten sich die Teilnehmer bei Sebastian Weber vom JCF Leipzig, der sich mit der "Bewerbung und Planung für eine GDCh Veranstaltung" auseinandersetzte. Außerdem stand ein weiterer Workshop zur Auswahl, bei welchem sich Florian Fischer vom JCF Erlangen zusammen mit den Teilnehmern mit Problemen und Ideen der Regionalforen gemäß dem Motto der Klausurtagung "JCFs helfen JCFs" beschäftigte.
Auch für Spaß und Unterhaltung war gesorgt, denn dank den Mitgliedern des JCFs Erlangen-Nürnberg wurden mehrere "social activities" angeboten, die nicht nur den Schweiß in die Gesichter der Jungchemiker getrieben haben, sondern auch alle Teilnehmer näher zusammenbrachten. Sportliche konnten an einem mixed-sports-Turnier teilnehmen und sich in Völkerball, Eierlauf und anderen sportlichen Disziplinen mit anderen Teilnehmern messen. Für diejenigen, die die Umgebung erkunden wollten, war die Schnitzeljagd die erste Wahl. An elf Stationen entlang eines Planetenwanderwegs galt es knifflige Rätsel zu lösen und zusätzlich in einer idyllischen Landschaft etwas über unser Sonnensystem zu lernen. Schwindelfrei mussten alle sein, die sich für den Ausflug in den burgeigenen Hochseilgarten entschieden haben, um gemeinschaftlich scheinbar unüberwindbare Hindernisse zu bezwingen. Am Ende des Tages konnten alle Jungchemiker noch nach einem gemeinschaftlichen Grillabend die nahe gelegene Sternwarte besuchen, um neues über das Universum zu lernen und Sterne durch eines der Teleskope zu beobachten.
Student-Network-Day in Dortmund
Am 18. November 2015 wurden wir vom Evonik-Team im Signal-Iduna-Park herzlich Willkommen geheißen. Es erwartete uns ein spannender Tag mit zahlreichen Überraschungen und großartigen Erfahrungen, die jeder für sich mitnehmen konnte.
Der Tag startete für uns mit der Anfahrt zum größten Fußballstadion Deutschlands - und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Angekommen im Tribünenbereich von Evonik, konnte man einen ersten Blick auf das Innere des Stadions erhaschen. Nach der Begrüßung der 60 Studenten aus ganz Deutschland konnte jeder sein personalisiertes BVB Trikot überziehen, denn Evonik hatte an alles gedacht. Zu Beginn stellte der Konzernpressechef uns neben der Firma selbst auch deren Idee von Marketing, Kreativität und Teamwork vor. Nach der anschaulichen und interessanten Vorstellung, kam dann Neven Subotic zu Wort. Der engagierte BVB Spieler stellte seine Stiftung (Neven Subotic Stiftung) vor und konnte zugleich Fragen über den Teamgeist in einer Mannschaft beantworten. Auch eine Stadiontour stand auf dem Programm, die uns durch den Pressebereich, die Spielerkabinen und natürlich zum Rasen und den Trainerbänken führte.
Am Nachmittag erwarteten uns dann Young Professionals aus allen Bereichen von Evonik: vom Controller bis hin zum Prozessmanager und zum Chemiedoktoranden. In kleinen Gruppen beantworteten die Young Professionals uns alle Fragen vom Einstieg bei Evonik bis zum Prozess oder Arbeitsalltag. So konnte uns auch der ein oder andere Tipp für zukünftige Bewerbungsgespräche und für die Planung von Praktika mit auf den Weg geben werden.
Nach diesen großartigen Erfahrungsberichten und dem neuen Input für unsere Zukunftspläne, konnte uns anschließend noch Carsten Cramer einen Einblick in den BVB gewähren. Er stand zum Thema Teamspirit Rede und Antwort und konnte uns einen guten Einblick in die Philosophie des BVB gewähren.
Am Ende des Tages sollten auch wir Studenten noch unseren Teamgeist beweisen. In kleinen Gruppen erhielten wir die Aufgabe aus etwas Papier und Klebeband einen transportierbaren, stabilen Turm zubauen. Allen Gruppen, welche bunt gemischt aus Betriebswirtschafts-, Chemie- und Ingenieurstudenten bestanden, gelang es diese Aufgabe mit Bravour zu meistern, sodass diese Teambildungsaufgabe uns neben einem Erfahrungsgewinn auch viel Spaß verschafft hat.
Es war ein überwältigender Tag im Signal-Iduna-Park, mit viel Spaß und tollen neuen Eindrücken, für den wir uns an dieser Stelle noch einmal bei Evonik bedanken möchten!