Industrietour 2017
Auf der diesjährigen Industrietour des Bundesvorstandes, waren erstmals auch sechs JungChemiker aus den Regionalforen vertreten.
In der Produktionsstätte von LANXESS im ChemPark Leverkusen ging es gemeinsam auf Entdeckungstour. Aus der Universität kennt man Reaktionsansätze im 500 ml Kolben, in der Industrie befasst man sich jedoch mit ganz anderen Dimensionen. Der stellvertretende Standortleiter der CAL-Anlage (ChlorAromatenLeverkusen) führte die Studenten durch die mehrstöckige Produktionsstätte. Im Anschluss erzählte der promovierte Chemiker von seinem Berufseinstieg in der Betriebsleitung, bei dem nicht mehr allein die Chemie im Fokus stand, sondern auch Mitarbeiterführung sowie die Sicherheit einer Kilotonnenproduktionsanlage.
Im Essener Standort von EVONIK Industries erhielten die JungChemiker einen Einblick vom Innovationsprozess des Produktes über den Herstellungsprozess bis hin zur Lagerung und zum Vertrieb von Spezialchemikalien. Dabei standen unter anderem die besonderen Anforderungen der Kosmetikindustrie im Vordergrund. Besonders interessant war die enge Verzahnung der Stadt Essen mit der traditionsträchtigen Anlage in der Goldschmidtstraße.
Bei COVESTRO im ChemPark Leverkusen ging es zukünftige Kooperationen zum JCF Jubiläumsjahr und vor allem um das Mainzer Frühjahrssymposium.
Bei Altana in Wesel informierte sich der Bundesvorstand über die einzelnen Bereiche BYK, Eckart, Elantas und Actega, sowie den Innovationsprozess und aktuelle Trends in der chemischen Industrie. Ebenso wurden Kooperationsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen besprochen. Dem produktiven Treffen folgte eine Führung durch das hochautomatisierte Hochlager am Standort.
Die JungChemiker hatten aber nicht nur die Gelegenheit einen Einblick in die Produktion zu gewinnen, es wurden auch rege Kontakte mit den Unternehmen geknüpft und zukünftige Projekte besprochen. Die Ortsansässigen Regionalforen nutzten die Industrietour auch für ein „Get together“, so hieß uns bei dieser Gelegenheit auch das JCF Köln und Essen an Ihrem Universitätsstandort willkommen.





Auf dem GDCh-Wissenschaftsforum in Dresden findet unser zweites Sprechertreffen dieses Jahr statt. Dort wird ein u.a. neuer
Bedingt durch die teilweise hochfrequentierten Wechsel der Regionalsprecherteams und der damit verbundene Verlust an angesammeltem Wissen und Erfahrungen möchten wir mit dieser Veranstaltung eine Hilfestellung rund um die Arbeit innerhalb der Regionalforen geben und exemplarisch Themen, wie Kolloquien, Workshops, Präsentation, Mitgliederwerbung, Marketing oder Öffentlichkeitsarbeit beleuchten. Potentiellen Neumitglieder soll weiterhin die Chance gegeben werden einen Einblick in die allgemeine Arbeit zu bekommen, um mögliche Hemmschwellen für eine aktive Mitgestaltung herabzusetzen. Ebenfalls ist angedacht die gesamte Situation des JCFs, d.h. dessen Ausrichtung und zukünftige Orientierung kritisch zu hinterfragen.