Spurengase in der Atmosphäre

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Zu seinem Berufseinstieg 1977 kam der Autor erstmals mit den Produkten der menschlichen Aktivitäten in Gestalt des kleinen Moleküls CF4 in Kontakt. Nach aufwendiger Aufarbeitung riesiger Mengen Luft in kryogenen Rektifikationsapparaten zu Krypton und Xenon fand sich eine Spurenverunreinigung im Krypton, die die industrielle Verwendung als Lampengas in Gefahr brachte. Ausgehend von dieser Begebenheit zu Anfang seiner Berufstätigkeit war er in seinem weiteren Berufsleben immer wieder mit den Hinterlassenschaften industrieller Tätigkeiten in der Atmosphäre konfrontiert, kulminierend mit dem in den achtziger Jahren entdeckten Ozonloch und den schädlichen Wirkungen des bodennahen Ozons. Schritt für Schritt werden an diesen experimentellen Befunden die Forschungen an der Atmosphäre und die modernen Bedrohungen des irdischen Lebens durch die Verbrennung von fossilen Stoffen zur Energiegewinnung aufgezeigt.

Zielgruppe: Schüler*innen, Lehrkräfte und die Schulgemeinde
Dauer: 50 min
Referent: Dr. Hartwig Müller

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