Name?

Hallo! Ich bin Frank Dissinger und ich bin dein Kandidat auf der Academia Liste.

Alter?

27, ist das wichtig?

Was ist dein beruflicher/akademischer Hintergrund?

Zwischen 2010 und 2015 habe ich in Mainz „ganz normal“ Chemie studiert, damals noch im Diplomstudiengang. 2013-14 war ich für ein Auslandssemester in Schottland an der University of Aberdeen. Hier habe ich mich in der Gruppe von Prof. Feldmann mit Totalfluorbestimmung mittels AAS auseinandergesetzt. Seit 2015 arbeite ich an meiner Doktorarbeit im Arbeitskreis von Prof. Waldvogel an der Uni Mainz. Hauptsächlich ist unser Arbeitskreis auf Organische-/Elektrochemie fokussiert, ich beschäftige mich allerdings im Rahmen einer DFG Forschergruppe eher mit Halbleitern, optoelektronischen Bauteilen, Nanodrähten und organischer Oberflächenmodifikation. Damit habe ich auch viel mit Experimentalphysikern, Ingenieuren, und Theoretikern in über ganz Deutschland verteilten Arbeitsgruppen zu tun.

Was hast du zukünftig vor?

Zunächst einmal natürlich meine Doktorarbeit hoffentlich erfolgreich abschließen. Danach würde ich gerne weiter in der Forschung und Entwicklung tätig sein. Ob das an einer Universität oder in einem Betrieb sein wird, hängt natürlich vom Angebot ab.

Wie warst du bisher im Kontakt mit der GDCh?

Ich bin seit 2014 Mitglied der GDCh und im Ortsverband Mainz/Wiesbaden aktiv. Hier habe ich vor allem vor Ort Vorträge und Informationsveranstaltungen mitgeplant und durchgeführt. 2015 war ich in Dresden auf meiner ersten GDCh Konferenz, 2016 in Kiel das erste Mal auf einem Frühjahrssymposium. Diese überregionale Seite des JCFs hat mir sehr gut gefallen, daher bin ich im Herbst 2016 zum Sprechertreffen nach Halle gefahren, damals noch als Vertretung. Seit 2017 bin Mitglied des Sprecherteams hier in Mainz. Beim FJS 2017 in Mainz war ich mich hauptsächlich bei der Planung des Konferenzbetriebs dabei und als Session Chair aktiv.

Was war bisher dein spannendstes Projekt und warum?

Das 20. Jahre Jubiläums-FJS war eine Menge Arbeit und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Prinzipiell versucht man natürlich alles größer, besser, ausschweifender zu machen, als die Vorgänger. Dabei bleibt aber alles in einem einigermaßen definierten Rahmen. Daher würde ich sagen, dass die Planung des Kleinsymposiums „Sustainability – renew, resource, rethink!“ auf der ACHEMA 2018 noch etwas spannender war. Zum einen entstand es in einer Kooperation mit den JuWiChem und dem EYCN und zum anderen war es eine völlig neue Veranstaltung. Ein paar bekannte Rahmenbedingungen aber ansonsten keinerlei Einschränkungen oder Vorgaben. Herrlich, um mal ein wenig auszuprobieren, ausgiebig zu „Networken“, der Kreativität freien Lauf zu lassen, Skydancer zu kaufen, usw…

Was möchtest du in der GDCh & im Vorstand bewegen?

Katharina und ich verstehen uns vor allem als Interessenvertreter aller Jungchemiker und Jungchemikerinnen. Natürlich sind dabei auch einige meiner Ideen in UNSER Wahlprogramm geflossen, welches ihr hier findet . Der Punkt, der mir dabei wohl am meisten am Herzen liegt, ist die Positionierung der GDCh und damit der Chemie in der breiten Gesellschaft. Hierbei müssen wir dringend die Komfortzone verlassen und aktiv den Dialog mit Zweiflern und Skeptikern führen. Wir dürfen uns nicht mehr scheuen, bei kontroversen Themen als Experten fungieren zu wollen.

Wo trifft man dich?

Im Arbeitskreis, im Schwimmbad, an der Bar? Du hörst mich von Weitem…

Wie erreicht man dich?

Am besten per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.