Name:

Katharina S. Uebele

Was ist dein beruflicher/akademischer Hintergrund?

Ich habe mein Studium in Wirtschaftschemie an der CAU Kiel und der WWU Münster absolviert. Während dessen konnte ich viele spannende Eindrücke in die Industrie durch Praktika bei Frieslandcampina, Accenture und Clariant erhalten. Ein Semester habe ich außerdem im Ausland an der University of York, UK verbracht und mich dort bei Prof. James Clark auf Green Chemistry & Sustainable Industrial Technology spezialisiert.

Was hast du zukünftig vor?

Ich starte ab April 2019 in meinen ersten Job nach dem Studium als Consultant im Bereich Digitalisierung bei PricewaterhouseCoopers (PwC).

Wie warst du bisher im Kontakt mit der GDCh?

In meinem ersten Semester 2012 bin ich im JCF-Regionalforum Kiel eingestiegen und seitdem aktives Mitglied der GDCh. Ich war dort unteranderem stellv. Sprecherin und zuständig für das On-site Management und im Leitungsteam für das GDCh-JCF-Frühjahrssymposium 2016 in Kiel. Etwa zur selben Zeit (2015) habe ich mit einem deutschlandweiten Team die JuWiChem - Junge WirtschaftschemikerInnen gegründet, deren Vorsitzende des Bundesvorstands und Verantwortliche für den Aufbau des Netzwerks ich für 2 Jahre war. Dabei war ich Projektleiterin für unsere Exkursionsreihe „JuWiChem meets Industry“, die Eventreihe: „Chemie in Praxis“ in Berlin (zu den Themen 2016 Startups, 2017 Chancengleichheit, 2018 Digitalisierung), die GDCh-Vorträge an Universitäten und das JCF-EYCN-JuWiChem Symposium „Sustainability“ auf der ACHEMA 2018. Seit 2018 bin ich nun Vorstandsmitglied der Fachgruppe VCW, im VCI – Arbeitskreis „Zirkuläre Wirtschaft“ aktiv und seit 2019 ins Kuratorium der Nachrichten aus der Chemie berufen worden.

Was war bisher dein spannendstes Projekt und warum?

Die Gründung und der Aufbau der JuWiChem haben mich bisher am meisten begeistert, da wir in unserem Team eigene Ideen entwickeln, kreativ umsetzen und selbstständig ausführen konnten ohne vorgeprägte Wege zu gehen oder von Vorlagen geleitet zu werden. Die Verantwortung und Entwicklung der Gruppe war dabei voll und ganz von unserem Input abhängig, was ein ganz eigenes Verständnis für die Mitglieder und Motivation mit sich bringt. Wir haben die kompletten nationalen Strukturen, angestrebten Ziele und internen Prozesse neu definiert und es geschafft mit einem 5-köpfigen Leitungsteam effektiv ein deutschlandweites Netzwerk zu bedienen, allein durch unsere Projekt-basierte Struktur und Begeisterung für die Sache. Ein Highlight der Zeit war auch mein letztes Projekt als JuWiChem-Vorstand, das JCF-EYCN-JuWiChem Symposium „Sustainability“ auf der ACHEMA 2018, wo ein neu zusammen gewürfeltes Team von JCF‘lern aus ganz Deutschland zusammenkam und wir diese neuartige Konferenz nach unseren Vorstellungen und komplett über Skype-Konferenzen gestaltet haben.

Was möchtest du in der GDCh & im Vorstand bewegen?

Ich finde die GDCh ist ein diverses Netzwerk mit einem riesigen Potential, dass noch nicht ganz ausgeschöpft ist. Im Vorstand der GDCh möchte ich genau das angehen. Dabei liegt mein Fokus vor allem bei der Umsetzung der Interessen der Jungchemiker und Jungchemikerinnen. Wir haben den JCF-Ausschuss für die GDCh-Vorstandswahl gegründet mit dem Ziel auch über die Wahl hinaus die Meinungen, Probleme und Ideen der JCFler zu sammeln und in unsere (ggf.) Amtsperiode mit einfließen zu lassen. Dabei vertrete ich gemeinsam mit Frank zunächst alle Interessen unserer Mitglieder, fokussiere mich aber auch zusätzlich auf Industrie-relevante Themen wie die Förderung von Kooperationen und der Übergang vom Studium in die Industrie.

Lest euch gerne das Wahlprogramm genauer durch und schickt mir eine Mail bei Fragen!

Wo trifft man dich?

Auf jeden Fall im März auf dem JCF-Frühjahrssymposium in Bremen!

Ansonsten natürlich auf VCW-Stammtischen im Raum Düsseldorf und manchmal auch Frankfurt.

Wie erreicht man dich?

Bei Fragen & Ideen könnt ihr mich immer per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erreichen!